" Praying mantis "

In diesem Bild bringe ich den Antagonismus des Lebens in einer ironischen Weise zum Ausdruck.Denn was nach dem Liebesakt mit dem männlichen Part geschieht, wissen wir.

Doch das männliche kann nicht ohne das weibliche existieren, das Gute nicht ohne das Böse und wenn man einen Gott akzeptiert, dann muß man auch dem Teufel einen Platz zuweisen.

Der Mond verbindet sich in dem androgynen Wesen, mit der Sonne, was die Verschmelzung der Gegensätze verbildlichen soll. Die an sich unbelebten Gegenstände im Hintergrund wie Wolken und Vorhänge reflektieren Mann und Frau und damit wieder die gegensätzliche Einigkeit.

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Öl auf Hartfaserplatte, 80 x 60 cm sig.dat. 2001